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Risikoeinschätzung von Weichmachern in verpackten Lebensmitteln

Weichmacher erhöhen die Dehnbarkeit von Kunststoffen, so beispielsweise auch von Lebensmittelverpackungen. Somit können Plastikflaschen und Folienverpackungen entsprechende chemische Stoffe, wie beispielsweise die Phthalate, zugesetzt sein, die sich wiederum auf das Lebensmittel übertragen könnten. Vor allem Heranwachsende sind gefährdet und auch in der Schwangerschaft sind derartige Verbindungen besonders problematisch, weil sie zu einem geringeren Geburtsgewicht oder zu Frühgeburten führen können.

US-Wissenschaftler haben anhand von Urinproben schwangerer Frauen untersucht, wie sich deren Konsum hoch verarbeiteter Nahrungsmittel auf die Menge von aufgenommenem Diethylhexylphthalat (DEHP) – einem besonders schädlichen Weichmacher – auswirkt. Sie kamen zu dem Schluss, dass jeder um 10 % höhere Verzehr solcher Lebensmittel die DEHP-Konzentration im Körper um 13 % ansteigen lässt.

Vor diesem Hintergrund wurden in Europa bereits strengere Richtlinien für Phthalate eingeführt. Insbesondere die Verwendung von DEHP ist stark zurückgegangen. Die gemessenen Aufnahmemengen lagen bereits 2019 deutlich unter der Höchstmenge. Untersuchungen haben ergeben, dass die Konzentrationen von Phthalaten in zubereiteten Lebensmitteln ebenfalls absteigend sind.

Die Grenzwerte werden bei Kindern offenbar nur selten überschritten. Bezüglich der kürzlich benannten erhöhten Mengen eines Weichmacher-Abbauproduktes im Kinderurin tut sich den Wissenschaftlern noch ein kleines Rätsel auf, vornehmlich deshalb, weil der verursachende Weichmacher seit 2023 nicht mehr ohne Weiteres eingesetzt werden darf. Vorsicht ist auch aus diesem Grunde speziell bei importierten Lebensmitteln und Spielzeug geboten aufgrund ihres oftmals noch erhöhten Gehalts an kritischen Weichmachern.

Hierzulande beziehungsweise europaweit sind viele Weichmacher nicht mehr erlaubt. In jüngster Vergangenheit gab es seitens des Bundesinstitutes für Risikobewertung neue Vorschriften für die Hersteller: Maximal 0,6 mg pro kg Lebensmittel dürfen aus dem Kunststoff in das jeweilige Lebensmittel diffundieren. Dies entspricht einer sehr geringen Menge ohne Risiko für die Gesundheit.

Jeder Verbraucher sollte jedoch bedenken: Je höher der Verarbeitungsgrad eines Lebensmittels, desto höher ist der mögliche Anteil an ungesunden und unnatürlichen Inhaltsstoffen und desto nachteiliger die Auswirkungen auf die allgemeine, dauerhafte Gesundheit!

Baker, H. et al.
Ultra-processed and fast food consumption, exposure to phthalates during pregnancy, and socioeconomic disparities in phthalate exposures
Environment International 1/2024

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